Montag, 17. November 2008

Eindruck von der Softwareservice Konferenz

Was soll SaaS, das ist die Abkürzung von Software as a Service, eigentlich mit aCRM zu tun haben?

Die Antwort werde ich dazu nicht wieder in aller Tiefe aufrollen. Empfehlen kann ich aber durchaus, die Inhalte der Vorträge der SaaSKon zu studieren. Warum? Weil hier nicht nur die Kostenersparnis, die Reduktion des Risikos von Fehlentscheidungen, der Zugriff auf Spezialisten alleine im Vordergrund gestanden haben. Es ist eben auch klar herausgekommen, dass diejenigen, die heute schon SaaS nutzen auch sehr sensibel für die systematische und strukturierte Erfassung des Charakters ihrer Kunden und ihrer Bedürfnisse sind. Das gilt auch, wenn es nicht um CRM als Anwendung geht. Meine Befürchtung war immer, dass jemand, der das Gesicht zu einer lachenden Grimasse verzogen hat, deshalb noch lange nicht den Witz verstanden hat oder wirklich lächeln kann. Nur wenige werden jedoch bestreiten, dass die Gewollte Veränderung der Mimik zu einer Beeinflussung der eigenen Seelenstimmung führen kann. Das ist es, was einen Schauspieler überzeugend macht. Die bewusste Beeinflussung der Seelenlage kann als Analogie auch für die bewusste Beeinflussung der Einstellung zu Informationstechnologie und Softwarebetriebssysteme genutzt werden. Das Unternehmen wird dadurch nicht auf den Kopf gestellt, fühlt sich aber insgesamt besser. Arbeiten müssen Sie trotzdem (flöhlich albeiten ohne Mullen und Knullen), aber es geht leichter von der Hand. Und wie Lachen: es kostet fast nichts und strahlt auf die Kunden aus.