Samstag, 1. Mai 2010

Kennst Du die schon!?

Stehen zwei iPhone-Nutzer beieinander und starren faziniert auf ihre Geräte. Jeder auf sein eigenes und immer nur ganz kurz und prüfend auf das Gerät des anderen. Mit einem gewissen Wettbewerbsgefühl. Hin und wieder mit dem Hinweis: und kennst Du die schon...? Um dann kurz das Gerät rüber zu reichen verbunden mit der Einweisung: ....und dann musst Du da und so herum dann zoomen ... nein, sieh doch da unten ... cool, oder? Kannte ich auch noch nicht. Die anerkennende Antwort muss dann lauten: Boah, echt cool, wo haste die denn her. Kannst Du die mir schicken.....
Und wehe, das geschieht dann nicht.

geschäftskritische Handy-Apps

Mit geschäftskritischer Anwendung hat das gar nichts zu tun insofern, als dass dieser Austausch sich nicht zu den üblichen Geschäftsprozessen gehört. Aber diese Art der Kommunikation kann auf anderer Ebene natürlich schon geschäftskritisch werden. ....Der hat von mir diese coole iPhone App gekriegt - der ist mir was schuldig.

Fun ist nicht alles

Der Funfactor ist nicht zu vernachlässigen, der echte praktische Nutzen, mir die Erledigung meiner Aufgaben zu vereinfachen wohl schon. Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden gelingt nur den Glücklichsten und weniger den Gadgets. Doch diese verheissen es besonders gut. Sie bieten zumindest das Potenzial, dass wie gemeinsam Aufgaben besser erledigen können. Vielleicht auch das ein Grund, warum es so viele Anwendungen gibt: Damit wächst die Wahrscheinlichkeit, das eine doch geschäftskritische Relevanz erhält.

CRM

Viele Unternehmen gehen dazu über, ein CRM-App für das iPhone anzupassen. Vielleicht bringt das den flächendeckenden Durchbruch, denn wenn zur Verwendung der CRM-App ein iPhone nötig ist, dann ist das doch Anreiz genug. Eigentlich will ich das auch, aber auf meinem bisherigen Smartphone. Da fehlen dann die bequemen Handhabungsmöglichkeiten, aber funktionieren tuts auch.

einheitliches Betriebssystem

Schön wäre es, wenn sich endlich die Handy-Anbieter auf Basisbetriebssystem einigen könnten. Sie können dann ja noch alle ihre Besonderheiten daraufsetzen. Aber die Basisfunktionalitäten sollten auf allen Handys verfügbar sein. Das ist auch für die Entwickler interessant, die dann dann Deviceunabhängig entwickeln können.