Samstag, 26. Dezember 2009

Webservices in der viralen Produktivitätsverbesserung

Um die Entscheider in Konzernen und mittelständischen Unternehmen wird viel Aufehebens gemacht. Sie sind die eigentlichen Herrscher.
Es gibt keine Studie, die nicht versucht, die entscheidungsrelevante Meinung der Entscheider zu eruieren. Wir sind da keine Ausnahme.

Werden nun die Entscheider befragt, so gibt es nur wenige, die sich (gerne) mit Werbservices, Cloud Computing, Software as a Service auseinandersetzen. Schon gar nicht in Deutschland. Es ist kein Thema für Entscheider. Die Entscheider haben ein Budget für Marketing, für Personal, für Investitionen über die sie entscheiden müssen. Das soll ihnen helfen, ihren Beitrag am Unternehmenserfolg zu leisten.

Doch das wird für SaaS-Entscheidungen eigentlich nicht gebraucht. Es kann sein, dass Entscheider von der Wirklichkeit überrollt werden und jeder, der ein Problem gelöst haben möchte sich selber um die dafür effizienteste Möglichkeit kümmert. Webbasierte Anwendungen, die hohe Sicherheitsstandards erfüllen, sind dazu heute schon geeignet. Da braucht auch eine IT-Abteilung nicht mehr mitzureden.

Der Trend ist da und die Verfügbarkeit der webbasierten Anwendungen auch. Wir werden sehen, wie sich in den nächsten Jahren nicht nur die social Webfunktionen sondern auch die betriebswirtschaftlichen Funktionen so ihren Weg bahnen, wie früher das die klassischen officeapplikationen taten.

Das ist die sanfte und sinnvolle Art, ein Unternehmen produktiver zu machen. Eine virale Produktivitätsverbesserung, weil die Anwender nur solche Funktionen akzeptieren werden, die ihnen wirklich helfen.