Montag, 30. November 2009
webbasierte Anwendungen treiben Wirtschaftswachstum
Zuerst eine kleine logische Betrachtung:
Wenn das Wirtschaftswachstum 0,7 % im Jahr 2009 in Deutschland beträgt und das Wachstum von webbasierten Services (weltweit) auf 17,7 % geschätzt wird, dann liegt nahe, dass webbasierte Services in der Lage sind, erheblich zum Wirtschaftswachstum beizutragen und ohne dieselben es niedriger ausgefallen wäre.
Genauso gut könnte wohl auch von Wirtschaftsschrumpfung gesprochen werden. Die bestünde nämlich, wenn nicht 5 Mrd. € in die Abwrackprämie investiert worden wären. Damit sind schließlich mindestens 20 Mrd. zusätzliche Umsätze induziert worden, die vielleicht früher oder später eh gekommen wären, aber durch die Anreizsituation vorgezogen wurden. Das heißt, dass es in den nächsten Jahren fehlen wird.
Doch auch diese 17,7% sind deutlich niedriger, als sie sein könnten. Schließlich war mit enem Wachstum von mehr als 20% gerechnet worden.
Wäre dagegen die Basis für webabsierte Anwendungen größer wäre das ein gutes Beispiel für ein sich selbsttragendes Wachstum. Das jedoch hätte ein frühes Schaffen von Grundlagen auch rechtlicher Art bedeutet, die den Nutzern aus ausreichendes Gefühl für die Sicherheit und die Zuverlässigkeit geben.
Wenn das Wirtschaftswachstum 0,7 % im Jahr 2009 in Deutschland beträgt und das Wachstum von webbasierten Services (weltweit) auf 17,7 % geschätzt wird, dann liegt nahe, dass webbasierte Services in der Lage sind, erheblich zum Wirtschaftswachstum beizutragen und ohne dieselben es niedriger ausgefallen wäre.
Genauso gut könnte wohl auch von Wirtschaftsschrumpfung gesprochen werden. Die bestünde nämlich, wenn nicht 5 Mrd. € in die Abwrackprämie investiert worden wären. Damit sind schließlich mindestens 20 Mrd. zusätzliche Umsätze induziert worden, die vielleicht früher oder später eh gekommen wären, aber durch die Anreizsituation vorgezogen wurden. Das heißt, dass es in den nächsten Jahren fehlen wird.
Doch auch diese 17,7% sind deutlich niedriger, als sie sein könnten. Schließlich war mit enem Wachstum von mehr als 20% gerechnet worden.
Wäre dagegen die Basis für webabsierte Anwendungen größer wäre das ein gutes Beispiel für ein sich selbsttragendes Wachstum. Das jedoch hätte ein frühes Schaffen von Grundlagen auch rechtlicher Art bedeutet, die den Nutzern aus ausreichendes Gefühl für die Sicherheit und die Zuverlässigkeit geben.
Geld verdienen mit Email-Services
Wie könnte es anders sein: die Anbieter mit garantierter Konversionsrate sind da. Also eine Webapplikation, die den Besucher einer Webseite identifiziert und dann gleich auch noch für die Vertragsunterzeichnung einlädt!? Na gut, da geht die Phantasie mit mir durch. Klar ist es spannend zu wissen, wer genau meine Webseite besucht. Noch spannender ist dann, zu erfahren, ob dich die Besucher angeekelt wieder abwenden. Was übrigens in den meisten Fällen der Fall sein dürfte - Anwesende eingeschlossen.
Da schickt man doch besser gleich ein E-Mail. Das ist natürlich mit der Grund dafür, dass fast alle EMails heute als SPAM anzusehen sind. 98%! Die kriegen Sie nicht? Die werden ihnen also vorenthalten?? Unglaublich, da könnte ja auch etwas wichtiges drinstehen. Zum Beispiel, dass es Anti-Email-Services im Web gibt, die es sogar schaffen, 99,8% aller Emails als SPAM zu identifizieren und gleich zu löschen. Das sind doch Fortschritte. die letzten 0,2% lassen sich übrigens ziemlich leicht dadurch in den Griff bekommen, dass überhaupt kein Mail mehr verwendet wird. Alternativ empfehle ich ein eigenes Geschäftsmodell: ein Geschäftsbrief per Post kostet immer noch mindestens 55 cent, ein Fax mindestens das Papier und die Tinte, evtl. aber auch die Versandkosten. Ein faires Angebot wäre, nur noch die Emails zu akzeptieren, die mit einer Überweisung oder Gutschrift von ein paar Cent verbunden sind. Einziger Nachteil: Sie müssten auch akzeptieren, selber Porto für Emails zu schreiben. Wer viel kriegt kann auch viel versenden. Da überlegt man es sich nochmal, oder?
Oder wie beim CO2: das gibt es Klimaverschmutzungszertifikate. Warum soll es nicht auch Internetverschmutzungszertifikate geben. Wer viel zahlt darf auch viel nerven.
Da schickt man doch besser gleich ein E-Mail. Das ist natürlich mit der Grund dafür, dass fast alle EMails heute als SPAM anzusehen sind. 98%! Die kriegen Sie nicht? Die werden ihnen also vorenthalten?? Unglaublich, da könnte ja auch etwas wichtiges drinstehen. Zum Beispiel, dass es Anti-Email-Services im Web gibt, die es sogar schaffen, 99,8% aller Emails als SPAM zu identifizieren und gleich zu löschen. Das sind doch Fortschritte. die letzten 0,2% lassen sich übrigens ziemlich leicht dadurch in den Griff bekommen, dass überhaupt kein Mail mehr verwendet wird. Alternativ empfehle ich ein eigenes Geschäftsmodell: ein Geschäftsbrief per Post kostet immer noch mindestens 55 cent, ein Fax mindestens das Papier und die Tinte, evtl. aber auch die Versandkosten. Ein faires Angebot wäre, nur noch die Emails zu akzeptieren, die mit einer Überweisung oder Gutschrift von ein paar Cent verbunden sind. Einziger Nachteil: Sie müssten auch akzeptieren, selber Porto für Emails zu schreiben. Wer viel kriegt kann auch viel versenden. Da überlegt man es sich nochmal, oder?
Oder wie beim CO2: das gibt es Klimaverschmutzungszertifikate. Warum soll es nicht auch Internetverschmutzungszertifikate geben. Wer viel zahlt darf auch viel nerven.
Samstag, 21. November 2009
EuroCloud
Die Meldungen häufen sich: nun gibt es ihn doch, den europäischen Verband für Anbieter von Services aus der Cloud. Egal, ob es Infrastrukturservices oder Anwendungsservices oder Prozesse oder sonst etwas ist.
Es muß eigentlich verwundern, dass es nicht schon früher eine solche Initiative gegeben hat.
Wir kennen das aus der Politik natürlich: wichtig scheint die regionale und nationale Politik zu sein. Europa wird eine relativ untergeordnete Rolle zugemessen.
Das ist allerdings eine Verkennung der Realität.
Die nationalen Handlungsfreiräume in der Entwicklung von Infrastrukturen werden durch gesamteuropäische Vereinheitlichungen immer weiter eingeschränkt.
Schon jetzt ist es national duetlich einfacher, Themen voran zutreiben, wenn sie den Rückenwind aus Brüssel haben.
Das ist bei den Verbänden wohl nciht ganz anders. nahezu jeder Verband, der auf sich hält, hat heute ein Hauptstadt-Büro, dass mit mehr oder weniger bewanderten Juristen bestückt ist.
Auf EU-Ebene ist das noch deutlich geringer.
Grundsätzlich ist also EuroCloud zu begrüssen. Die Länder können sich dem anschliessen, müssen es aber nicht. Das wird dazu führen, dass es in vielen Ländern keine oder wneig Aktivitäten geben wird. Die Attraktivität steht und fällt also auch mit der motivierenden und einenden Kraft eines übergeordneten Zieles und Angriffspunktes. Fehlt dieses insbesondere auf der EU-Ebene, wird diese Konstruktion schnell den Wärmetod erleiden.
Leider ist völlig unklar, was solche Punkte sein könnten. Und es scheint auch nicht so zu sein, dass die Länderorganisationen, die es schon gibt, nur darauf gewartet haben, dass sich jemand anderes um irgendwelche brennenden Themen kümmerte.
Ich jedenfalls unterstütze EuroCloud: wenn sie nichts erreicht, sondern sich in Schall und Rausch begnügt, hatte diese Unterstützung eine überschaubare Blastung.Im Erfolgsfalle macht es auch nichts aus
Es muß eigentlich verwundern, dass es nicht schon früher eine solche Initiative gegeben hat.
Wir kennen das aus der Politik natürlich: wichtig scheint die regionale und nationale Politik zu sein. Europa wird eine relativ untergeordnete Rolle zugemessen.
Das ist allerdings eine Verkennung der Realität.
Die nationalen Handlungsfreiräume in der Entwicklung von Infrastrukturen werden durch gesamteuropäische Vereinheitlichungen immer weiter eingeschränkt.
Schon jetzt ist es national duetlich einfacher, Themen voran zutreiben, wenn sie den Rückenwind aus Brüssel haben.
Das ist bei den Verbänden wohl nciht ganz anders. nahezu jeder Verband, der auf sich hält, hat heute ein Hauptstadt-Büro, dass mit mehr oder weniger bewanderten Juristen bestückt ist.
Auf EU-Ebene ist das noch deutlich geringer.
Grundsätzlich ist also EuroCloud zu begrüssen. Die Länder können sich dem anschliessen, müssen es aber nicht. Das wird dazu führen, dass es in vielen Ländern keine oder wneig Aktivitäten geben wird. Die Attraktivität steht und fällt also auch mit der motivierenden und einenden Kraft eines übergeordneten Zieles und Angriffspunktes. Fehlt dieses insbesondere auf der EU-Ebene, wird diese Konstruktion schnell den Wärmetod erleiden.
Leider ist völlig unklar, was solche Punkte sein könnten. Und es scheint auch nicht so zu sein, dass die Länderorganisationen, die es schon gibt, nur darauf gewartet haben, dass sich jemand anderes um irgendwelche brennenden Themen kümmerte.
Ich jedenfalls unterstütze EuroCloud: wenn sie nichts erreicht, sondern sich in Schall und Rausch begnügt, hatte diese Unterstützung eine überschaubare Blastung.Im Erfolgsfalle macht es auch nichts aus
Dienstag, 10. November 2009
SaaS Anbieter
gemäß Pressemeldungen der letzten zwei Wochen
Anbieter | Name | Branche | Bereich |
---|---|---|---|
Inspire Technologies | BPM inspire - integration | BPM | |
cojama Infosystems | |||
regify und EnTeCo | |||
Sensix + Salesforce | CRM | ||
force.com | SW-Development | ||
Novastor | Backup | ||
MicroStrategy | Business Intelligence | ||
Microsoft und T-Systems | "BPOS-D" (Business Productivity Online Suite - dedicated) | KMU | MS Produkte |
quality hosting und regify | Hosting Microsoft | ||
Siemens ITSS und VMWare | IT Virtualisierung | ||
GFI | MAX | VAD | Fernverwaltung und Fernüberwachung von IT-Infrastrukturen |
IBM, Swisspro | ISV | PaaS CCS | |
Apps | Office Collaboration | ||
Salesforce.com | Salesforce | CRM | |
IMC | CLIX | Learning Management System (LMS) | |
Seagate | i365 | Backup und Recovery | |
Progress | ERP | ||
Sybase MobiDM | Afaria | Mobile Device Management | |
Datev | Unternehmen Online | KMU | BWA, Belegverarbeitung |
midcom | MKS | Mobilen Kundendienst Software | |
Lixto | OMI | Computer- und Konsumgüterelektronik | |
HP EDS | PaaS | ||
Group | ISV | PaaS |